Sichtbare Abgrenzung
Der Perimeterschutz beschreibt mechanische und bauliche, sowie organisatorische und personelle Maßnahmen zum Schutz eines Objektes. Ein Zaun grenzt ein Grundstück ein und macht so jedem sichtbar, dass dies die Begrenzung für ein zu sichernden Bereich ist. Somit ist dieses Grundstück nicht mehr unabsichtlich zu betreten. Doch eine sichtbare Hürde bedeutet nicht, dass sie unüberwindbar ist. Hier helfen große Zäune, die es dem unerwünschten Gast eine Überquerung erschweren. Doch vor allem die elektronische Komponente kann deutlich abschreckender sein. So kann ein Überwinden oder eine Manipulation des Zauns erkennbar gemacht werden.
Zubehör zur Früherkennung
Dank modernster Technik kann ein Zaun zu einem sensiblen Sicherheitskonzept aufgewertet werden. Ein Zaunsensor wird mit dem Zaun verbunden und kann so das Übersteigen, Durchtrennen oder andere Manipulationen an eine Alarmzentrale gemeldet werden. Dank der hochwertigen Zaunmeldesysteme kann eine zuverlässige Ereignismeldung bei geringster Fehlalarmquote garantiert werden.
Zaunmeldesysteme
Hierbei ist zu beachten, dass das Zaunmeldesystem eine zuverlässige Ereignismeldung gewährleistet, um unerwünschte Annährungen zu bemerken und zu melden. Doch bei hoher Fehlalarmquote kann der Fall auftreten, dass Alarme nicht mehr als solche gewertet werden. Deswegen sind hochwertige Zaunmeldesysteme empfehlenswert, denn diese sind sehr flexibel und lassen sich an den meisten Zäunen problemlos anbringen. Außerdem können diese anlagenspezifisch geplant und konfiguriert werden. Auf den ersten Blick erscheinen die hochwertigen Zaunmeldesysteme sehr teuer, doch dies zahlt sich in der Zukunft aus.
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Vorteile eines Zaunmeldesystems
Mit einem Zaunmeldesystem kann direkt gehandelt werden, bevor der unerwünschte Gast das Grundstück betritt. Denn zu einem Zaunmeldesystem gehört nicht nur der Alarm bei dem Eigentümer, sondern der Eigentümer kann den Alarm auch direkt zur örtlichen Polizei weiterleiten lassen. Aber nicht nur das ist wichtig, denn je aufwendiger die Überwindung einer Grundstücksgrenze ist, desto abschreckender ist die Wirkung und desto eher bleibt Zeit zu reagieren. Denn ein Zaun sollte nur ein Teil eines Sicherheitskonzeptes sein.
Teilbereiche eines Zaunsystems
In einem Zaunsystem gibt es viele Schwachstellen, die man besonders schützen muss. Deswegen gibt es gezielte Maßnahmen für jeden Teilbereich.
Teilbereich Zaunsystem
Türen, Tore und Serviceöffnungen sind Schwachstellen eines Zauns. Diese sollten besonders geschützt werden.
Teilbereich Freiraum
Je mehr Freiraum in einem Zaunsystem vorhanden sind, desto leichter ist der unerwünschte Gast zu beobachten. Bäume und Sträucher können eine Deckung für den Täter sein und erschweren dadurch die Verfolgung. Der Freiraum ist am sinnvollsten mit einer Videoüberwachung bedient.
Teilbereich Boden
Hier zählt die elektronische Detektion. Durch Schall, Ultraschall und Vibration können Meldesysteme ausgelöst werden und signalisieren, dass jemand auf das Grundstück eindringen möchte.
Teilbereich Luft
Dieser Bereich ist nur mit großem Aufwand zu überwachen. Hier empfiehlt sich daher eine Videoüberwachungsanlage als primeres Sicherheitskonzept.
Wichtig zu beachten bei einem Zaunsystem ist:
- Die Höhe des Zauns sollte mindestens zwei Meter betragen
- Besonders geeignet sind Gittermatten mit hoher Materialstärke und enger Maschung
- Eine Meldeanlage sollte je nach Anwendungsbereich ausgewählt werden
- Eine Zaunanlage ist nur ein Teil eines Sicherheitskonzeptes
Bei weiterem Interesse kontaktieren Sie uns gerne persönlich (Tel.: 0231880857-0 E-Mail: info@vtis.de). Wir helfen Ihnen gerne weiter.